Nico (Wolfgang) Hensel wurde 1977 in Wertingen bei Augsburg geboren, ist verheiratet und hat zwei Söhne und lebt auf der Ostalb in Dettingen nahe Ulm. Vater ist Arzt und Mutter Hausfrau.
Seit 2004 bin ich selbständig als Designer, Entwickler, Fotograf, Philosoph, Innenarchitekt und Künstler. Ich wurde in verschiedenen Publikationen zum Thema Typografie in überregionalen Medien wie PAGE (Magazin für digitales Design und Medienproduktion), Novum (World of Graphic Design) und Buchpublikationen wie "Webdesign Index" oder "Fraktur mon Amour", Verlag Hermann Schmidt, Mainz, vorgestellt, um nur einige zu nennen. Einige eigene Projekt wurden im Fernsehen in verschiedenen Formaten, wie beispielsweise "Wohnen extrem" vorgestellt.
Ich bin in den Jahren mit diversen Designpreisen wie beispielsweise dem Red Dot Design Award, dem IF Design Award oder der Nominierung des Designpreises der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden.
Für jemanden, der meine Arbeiten zum ersten Mal sieht, versuche ich, mein Wissen über multiple Kommunikation mit Hilfe des Goldenen Schnitts, durch Farbe usw., dass ich in meinem Designstudium gelernt habe, in eine einzigartige visuelle Ästhetik meiner Ansichten über Kunst zu verwandeln. Ich versuche, Kompositionen und Bilder zu schaffen oder zu fotografieren, die neuen Stilmittel darstellen.
Wenn es um ein Lieblingskunstwerk geht, welches ich geschaffen habe, ehrlich, ich habe keines. Ich denke, das liegt daran, dass ich mehr Interessen habe als Zeit für dieses Leben. Als Beispiel: Ich koche nahezu nie das gleiche Rezept, ich backe selten das gleiche Brot, versuche Rezepte immer anders auszubauen. Ich besitze 70 Kochbücher und habe noch nie ein Rezept daraus gekocht, wie es dort steht. Ich kaufe nie zwei Mal die gleichen Klamotten, ich habe 17 verschiedene Brillengestelle, keines gleicht dem anderen. Ich stelle ständig alles in Frage, um eventuell auf neue Themen zu treffen.
Ich bin definitiv ein visueller Junkie, immer auf der Suche nach neuen künstlerischen Anregungen in Form von Ansichten, Mustern, Materialien und Prozessen. Ich sehe etwas, verändere es, füge etwas hinzu oder schaffe etwas Neues. Ich bin ständig auf der Jagd und scanne meine Umgebung, und ich bin süchtig nach Veränderung, und ich versuche auch ständig, meine Ideen zu verändern. Derzeit versuche ich, mit den Plastikwasserpistolen meiner Kinder Wasser-Acryl-Mischungen zu schießen.
Als Grafikdesigner und Fotograf mit einer überdurchschnittlichen Sensibilität für alles, was ich sehe, ist mein Gehirn 24 Stunden am Tag im Scan-Modus.
Der aktuelle Zustand beeinflusst mich also immer. Sicherlich sehe ich in den Bergen ständig etwas anderes als in der Großstadt, aber ich werde immer von meiner Umgebung, den Menschen, Gesprächen ... und vor allem von dem angeborenen Drang, etwas Neues zu schaffen und neue visuelle Ausdrucksmöglichkeiten zu finden, beeinflusst.
Wenn es um die meine Kunstwerke geht, habe ich keine direkte Vorgehensweise.
Ich reise viel, sehe vielleicht etwas, das ich dann transformiere, zum Beispiel nehme ich Müll mit auf Baustellen und komponiere daraus Bilder ...
Ich habe meine Drohne und eine Kamera ständig dabei und kann so Bilder/Daten sammeln, die ich dann in Kunst umwandle.
Ich habe keine routinemäßige "Kunstform", die zu einer Vorlage für meine Arbeit wird, sondern ich nutze den Moment, der alles fließen und einzigartig werden lässt.
Kunstwerke von Nico Hensel hier.